16.2.2024
Am 13.2.2024 fand ein "Interfraktionelles Ge-spräch" zum Thema Fairtradetown Meinersen auf Ebene der Samtgemeinde statt. Rüdiger Wockenfuss, Leiter der Steuerungsgruppe der Fairtradetown Gifhorn, hielt einen Vortrag und verdeutlichte den Politiker*innen des Samtge-meinderats die Ziele des fairen Handels und den Weg zu einer Fairtradetown. Nachfragen beantwortete Herr Wockenfuss ausführlich.
Schlussendlich verständigten sich die Kommu-nalpolitiker*innen darauf, in den Fraktionen und den Räten der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde das weitere Vorgehen zu disku-
tieren.
Perspektive: Dieses Verfahren wird sich über Monate hinziehen, bis es ggf. zu einem Ratsbeschluss in der Samtgemeinde kommen könnte.
3.12.2023
Die Verwaltung der Samtgemeinde informierte am 30.11.2023 den Verein, dass am 13.2.2024 ein interfraktionelles Gespräch zu dem Vorhaben anberaumt ist. Zumindest ist nun klar, dass ein Aktivierungsprozess auf Ebene der Samtgemeinde geführt werden soll. Ob weitere Schritte zu einer Fairtrade-Town überhaupt gegangen werden, ist zz. offen und wird sicherlich von dem Ergebnis des Gesprächs abhängig sein..
25.1.2023
Ein erstes Gespräch zwischen Politik, Verwaltung und Verein zu unserer Initiative ist am 24.1.2023 erfolgt. Vorstand Ulf Neumann informierte die Teilnehmenden über Inhalt, Ziele und Notwendig-keit des Fairtrade-Gedankens. Das weitere Vorgehen und die zu erfüllenden Kriterien wurden ebenfalls anhand eines Flyer erläutert.
Nun ist es an der Politik der Gemeinde bzw. Samtgemeinde, die weiteren Schritte letztendlich bis zum politischen Ratsbeschluss, eine Fairtrade-Town zu werden, anzugehen.
3.1.2023
Der Verein stößt mit seiner Initiative den Prozess an, die Gemeinde Meinersen zu einer Fairtrade-Town zu machen (siehe "Presse"). Erste Gespräche mit Bürgermeister Thomas Spanuth sind bereits erfolgt. In Kürze findet ein Informati-onsgespräch mit den Fraktionsvorsitzenden im Rat und der Verwaltung statt.
Bis der Prozess gestartet werden kann, ist noch
eine gewissen Wegstrecke zurück zu legen.
Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. Das Engagement der vielen Menschen zeigt, dass eine Veränderung möglich ist, und dass jede und jeder etwas bewirken kann.
Was ist fairer Handel? Fairtrade verbindet Konsument*innen, Unternehmen und Produzentenor-ganisationen und verändert Handel(n) durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien, sowie men-schenwürdige Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellen-ländern.
Deutschlandweit gibt es zz. über 820 Kommunen, die den zertifizierten Titel erworben haben. Die nächstgelegene Fairtrade-Town ist die Kreisstadt Gifhorn (seit 2021). Sie mussten bis zur Zertifizierung mehrere Kriterien erfüllen: Ratsbeschluss über das Vorhaben, Bildung einer Steuerungsgruppe, Gewinnung von Verkaufsstellen fair gehandelter Produkte, Einbindung der Zivilgesellschaft (Vereine, Kirchen etc.) und gezielte Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Menge der drei letztgenannten Kriterien orientieren sich an der Einwohner*innen-Zahl.
Ist die Bewerbung erfolgreich, verleiht Fairtrade Deutschland in einer Feierstunde vor Ort die Zerti-fizierungsrkunde.
Für weitere Informationen steht Ihnen Vorstand Ulf Neumann zur Verfügung, Tel. 0151 29807061.
Weitere Information dieser zu Fairtrade Towns auf dieser Internetseite und im u.a. Video.
Informationen zum fairen Handel gibt es hier und im u.a. Video.
Informationen zur Fairtrade-Town Gifhorn finden Sie hier.
Video zu "Fairtrade-Towns".
Video zum "Fairen Handel".